Blog
Es ist wichtig, Menschen mit kognitiven Behinderungen (z. B. Lernschwierigkeiten) in den Arbeitsmarkt einzubeziehen. Das macht die Gesellschaft gerechter. Daher müssen Unternehmen, Regierungsbehörden und andere Schlüsselpersonen zusammenarbeiten.
Es gibt ein Projekt, das dies ermöglicht. Es heißt Include³. Es basiert auf Artikel 27 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, der Menschen mit Behinderungen das Recht auf Arbeit einräumt.
Include3 dauert von 2022 bis 2025. Es entwickelt eine Methode. Die Methode hilft Beraterinnen und Beratern in geschützten Werkstätten. Sie nutzen die Methode, um Menschen mit kognitiven Einschränkungen den Übergang von der Werkstatt in den normalen Arbeitsmarkt zu erleichtern.
Im Rahmen von Include3 wurden Richtlinien für den Inklusionsprozess erarbeitet. Sie sagen etwas über Beratung, Berufsbildung und Netzwerke aus. Es geht darum, wie Menschen mit Behinderung gut auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden können. Der Leitfaden für Include³ wird gemeinsam mit Menschen mit Behinderung entwickelt, da ihre Meinung wichtig ist.
Der Leitfaden hat drei zentrale Punkte: Beratung, Berufsbildung und Vernetzung. Mit ihnen können wir einen Plan für integrative Arbeitsplätze erarbeiten:
- Wie sieht ein guter Arbeitsplatz für Menschen mit kognitiven Behinderungen aus?
- Warum ist Stressbewältigung wichtig?
- Welche Schritte können Unternehmen und Behörden unternehmen?
- Ein unterstützender Arbeitsplatz ist wichtig
Menschen mit kognitiven Behinderungen brauchen einen Arbeitsplatz, der ihren Bedürfnissen entspricht. Unternehmen spielen eine große Rolle dabei, dies zu erreichen.
1.1 Wie ein inklusiver Arbeitsplatz aussieht
Unternehmen können verschiedene Schritte unternehmen:
✅ Passen Sie Arbeitsaufgaben an → Passen Sie Aufgaben an, damit jeder einen Beitrag leisten kann.
✅ Nutzen Sie hilfreiche Tools → zum Beispiel spezielle Software oder einfache Arbeitsabläufe.
✅ Bieten Sie flexible Arbeitszeiten an → Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern, so zu arbeiten, wie es ihren Fähigkeiten entspricht.
✅ Stellen Sie Mentoren zur Seite → Eine Vertrauensperson kann bei Fragen und Problemen helfen.
1.2 Schulen Sie andere Mitarbeiter
Auch andere Mitarbeiter sollten Inklusion verstehen. Schulungen können helfen, Missverständnisse aus dem Weg zu räumen:
✅ Kommunikationsworkshops → Bringen Sie Ihren Mitarbeitern einen respektvollen Umgang bei.
✅ Informationskampagnen → Erklären, warum Inklusion wichtig ist.
✅ Teilen Sie Erfolgsgeschichten → Zeigen Sie Beispiele von Unternehmen, die es gut gemacht haben.
- Behörden müssen helfen
Unternehmen brauchen Unterstützung, damit Inklusion funktioniert. Zu den wichtigen Maßnahmen gehören:
✅ Bessere Zusammenarbeit → regelmäßige Treffen zwischen Unternehmen und Behörden.
✅ Inklusionsexpertinnen und -experten in Behörden → Bestimmte Personen, die bei Inklusionsthemen helfen.
✅ Finanzielle Unterstützung → Finanzierung von Unternehmen, die Menschen mit Behinderungen einstellen.
- Austausch und Zusammenarbeit stärken
Der Austausch von Erfahrungen hilft allen. Unternehmen können:
✅ Plattformen zum Austausch nutzen → von anderen lernen.
✅ Verbessern Sie die interne Kommunikation → Erleichtern Sie die Diskussion von Bedenken und Lösungen.
✅ Bauen Sie Netzwerke auf → Gewinnen Sie mehr Wissen und Unterstützung.
- Stressbewältigung und Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds
4.1 Umgang mit Stress lernen
Jeder Mensch erlebt Stress anders. Tipps zum Stressabbau:
✅ Identifizieren Sie Stressauslöser → Was setzt die Person unter Druck? Finden Sie es heraus.
✅ Üben Sie den Umgang mit Herausforderungen → Das hilft Menschen mit Einschränkungen, sich selbstbewusster zu fühlen.
✅ Gibt es eine Vertrauensperson → jemanden, mit dem man reden kann, wenn man sich überfordert fühlen.
4.2 Aufbau eines starken Teams
Ein gutes Team erleichtert die Arbeit:
✅ Teambuilding-Aktivitäten → Beziehungen durch gemeinsame Erlebnisse stärken.
✅ Individuelle Stärken nutzen → Menschen das tun lassen, was sie am besten können.
✅ Zeigen Sie Wertschätzung → Ein wenig Lob kann die Motivation steigern.
- Inklusion langfristig gestalten
Damit Inklusion gelingt, sollten Unternehmen:
✅ Schulungen anbieten → Mitarbeiter auf die Zusammenarbeit vorbereiten.
✅ Videos mit Beispielen aus der Praxis verwenden → zeigen Sie positive Erfahrungen.
✅ Zusätzliches Support-Personal einstellen → ziehen Sie Experten zur Hilfe hinzu.
✅ Vorteile klar und deutlich machen → Inklusion sowohl Menschen als auch Unternehmen hilft.
Das Ziel: Ein Arbeitsplatz für alle mit include3
Inklusion ist eine gemeinsame Aufgabe. Unternehmen, Behörden, Mitarbeiter und die Gesellschaft müssen zusammenarbeiten. Durch die Anpassung von Arbeitsplätzen, die Sensibilisierung und den besseren Umgang mit Stress schaffen wir langfristige Verbesserungen für alle.
Das include3-Projekt ist ein wichtiger Schritt weiter. Die Include³-Leitlinien helfen Menschen mit Behinderung, erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Sie sind auch die Grundlage für einen Lehrplan, der auch im Projekt Include³ entwickelt wird.
Schauen Sie sich unsere Richtlinien unter folgendem Link an: https://include3.eu/guidelines-for-method-development/
